Die British Gas hat Prüfgeräte für Hochdruckfernleitungen entwickelt. Seit 1974 wurden damit 18000 km eigene und weltweit 80000 km Pipelines inspiziert. Der neueste Stand dieser Meßgeräte zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung wird beschrieben. Zur Ermittlung von Wanddickenverschwächungen wurden Magnetfluxgeräte für die Durchmesser von 6 bis 48 inch entwickelt. In Tafeln wird die Genauigkeit der Fehlerlokalisierung sowie die vom magnetischen Prüfsystem ermittelten Rohrleitungsmerkmale aufgelistet. Zu den Hauptproblemen in einigen Pipelines gehört die Spannungsrißkorrosion. Dazu wurde ein Prüfgerät mit einem radgetragenen Prüfkopf entwickelt, das mit elastischen Wellen bei Ultraschall-Frequenzen arbeiten. Die Schallwellen werden so eingeleitet, daß sie entlang des Umfangs wandern und von axialen Rissen reflektiert und detektiert werden können. Ein Erdverlegungs- und Beschichtungswagen ist mit einer Neutronenquelle ausgestattet und kann beschädigte Rohrbeschichtungen und offene Erdsektionen ermitteln. Die Inspektionstechnologie für Niederdruckleitungen wurde durch ein seilgebundenes Inspektionssystem (Tethered inspection vehicle) ergänzt, das auf der Basis des magnetischen Streuflusses arbeitet.
The latest technologies of British Gas on line inspection tools
Die neuesten Technologien für On-line Prüfwerkzeuge der British Gas
Drei R International ; 34 , 10/11 ; 593-600
1995
8 Seiten, 13 Bilder, 4 Tabellen, 5 Quellen
Article (Journal)
English
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