Im Februar 1991 mußten 6772 Fahrgäste sechs Züge der Londoner U-Bahn wegen mehrerer Bombenalarme verlassen und aus dem Tunnel gerettet werden. Die Rettungsaktion dauerte 5 Stunden. Die Wagentüren waren nur 0,56 m breit, so daß nur eine Person gleichzeitig aussteigen konnte. Die bei dieser Rettung gesammelten Erfahrungen wurden aufgearbeitet und die Sicherheitsvorschriften wurden überarbeitet. Eine bessere Zusammenarbeit der Rettungsmannschaft und des Zugführers wurde vereinbart. Neue Falttreppen wurden gefertigt, die ein schnelleres Verlassen der Züge erlauben. Das Verlassen der Züge wurde auch mathematisch simuliert. Im November 1993 blieben 29 Züge bei einer Betriebsstörung in den Tunneln. Dank der neuen Sicherheitsmaßnahmen dauerte die Evakuierung nur 2 Stunden und 30 Minuten.
Passenger detrainment and tunnel evacuation - theory, modelling and experience
Verlassen der Fahrgäste den Zug und Evakuieren aus dem Tunnel: Theorie, Modellbildung und Erfahrung
1994
8 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen
Article (Journal)
English
Passenger Detrainment and Tunnel Evacuation - Theory, Modelling and Experience
British Library Conference Proceedings | 1994
|Passenger Detrainment and Tunnel Evacuation—Theory, Modelling and Experience
SAGE Publications | 1994
|Passenger detrainment and tunnel evacuation -- Theory, modelling and experience
Online Contents | 1994
|Principles for the detrainment and emergency evacuation of Heathrow Express Trains
British Library Conference Proceedings | 1998
|Laboratory Investigation of Detrainment in Vortex Wakes
AIAA | 2006
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