Bei Entsalzungsanlagen nach dem Prinzip der Umkehrosmose kommen üblicherweise herkömmliche Verfahren für die Vorbehandlung des Rohwassers zur Anwendung. In der einschlägigen Literatur werden die techno-ökonomischen Aspekte einer Vorbehandlung durch Ultrafiltration erwägt. Insbesondere bei schwierigen Rohwässern kann die Ultra- oder Nanofiltration eine wirtschaftlich interessante Alternative darstellen. Dies trifft zu, wo Trinkwasser hergestellt wird. Diesem Beitrag wurde die Aufgabe gestellt, einen Vergleich zwischen dem herkömmlichen und dem Membranverfahren anzustellen. Letzteres bietet bei höheren Kosten qualitative Vorteile und kann zur Aufbereitung von Trinkwasser dienen, wo herkömmliche Vorbehandlungsverfahren zu hoher Trübe und mit einem zu großen Anteil an organischen Stoffen führt. Aus dieser Analyse wird der Schluß gezogen, daß Ultrafiltration bei der Vorbehandlung gegenüber der chemischen Ausflockung eine gangbare Alternative darstellt, wenn durch die chemische Vorbehandlung nicht die vorgegebene Wasserqualität geliefert werden kann.
Membrane applications in raw water treatment with and without reverse osmosis
Membranverfahren bei der Rohwasserbehandlung mit und ohne Entsalzung durch Umkehrosmose
Desalination ; 98 , 1-3 ; 3-16
1994
14 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 6 Quellen
Article (Journal)
English
Advanced reverse osmosis membrane modules for novel ultrapure water production process
Tema Archive | 1994
|Shower Water Recovery by Reverse Osmosis
SAE Technical Papers | 1987
|Shower water recovery by reverse osmosis
Tema Archive | 1987
|