Der zunehmende Kunststoffanteil hat negative Folgen für die Wirtschaftlichkeit für das Verschrotten von Kraftfahrzeugen. Die Deponierung der Reststoffe bringt Gefahren. Die Löslichkeit der Komponenten wie Blei variiert stark. Vor- und Nachteile der Deponierung werden beschrieben, sie kann bei entsprechender Kontrolle eine kurzfristige Lösung sein. Eine Alternative ist die Herstellung von Verbundwerkstoffen als Baustoffe unter Verwendung von je 50 % Shredderabfall und Altthermoplasten wie Hochdruckpolyäthylen. Die Pyrolyse ist eine ideale Möglichkeit zur Handhabung heterogener Polymere im Shredderabfall, es entstehen gasförmige, flüssige und feste Fraktionen, deren Anteil ist von Reaktionszeit und -temperatur abhängig. Ein neuer Ultrapyrolyseprozeß wird beschrieben. Er ist einfach, erfordert jedoch Nachbehandlungen zum Einsatz der Produkte in der petrochemischen Industrie. Die Verwendung von Shredderabfall als Füllstoff für Verbundwerkstoffe und Pyrolyse sind mittelfristige Lösungen. Es sind noch wirtschaftliche und PVC-Probleme zu lösen.
Automotive shredder residue: three recovery choices
Shredderabfall von Kraftfahrzeugen: drei Alternativen für die Wiederverwendung
Automotive Engineering ; 102 , 8 ; 29-31
1994
3 Seiten, 1 Bild, 7 Tabellen
Article (Journal)
English
Automotive shredder residue: three recovery choices
Online Contents | 1994
Automotive shredder residue:three recovery choices
Automotive engineering | 1994
|Characterizing automotive shredder residue
Tema Archive | 1998
|Characterizing automotive shredder residue - recovery of plastic from ASR
Automotive engineering | 1998
|Study of Plastic Material Recovery from Automotive Shredder Residue
British Library Conference Proceedings | 1998
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