Das Wachstum der zu transportierenden Gütermengen und damit der Anzahl von Nutzfahrzeugen ist proportional zum Anstieg des Bruttonationalproduktes. Beim Personentransport sind Steigerungen von Beschäftigungsraten sowie vom Wachstum des freizeitbezogenen Verkehrs abhängig, wobei es landesspezifische Unterschiede gibt, wie anhand umfangreicher Statistiken nachgewiesen wird. Alternative Transportformen wie der kombinierte Transport im Frachtverkehr und öffentliche Transportsysteme stoßen an Grenzen. Für den Bereich der EG werden Prognosen für die Nachfrage nach Transportvolumen und Fahrzeugen abgeleitet und Schlußfolgerungen zur Verbesserung der Infrastruktur gezogen. Hinsichtlich der Umweltbelastung werden zwei gegenläufige Trends festgestellt: Steigerung des Verbrauchs an Kraftstoff als Ergebnis des Verkehrswachstums und Reduzierung der Schadstoffbelastung durch wesentliche technische Verbesserungen. Die begrenzte Lebensdauer älterer Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß wird künftig die Luftqualität in Ballungsgebieten verbessern. Eine wesentliche Verschiebung von der Straßenfracht zur Schiene und vom PKW zum öffentlichen Verkehr wird in vorhersehbarer Zukunft nicht erwartet. Der Bestand an PKW wird mittelfristig steigen, was anhand der Nachfrage und Lebensdauer nachgewiesen wird.
Future vehicle demand (cars and commercial vehicles)
Der zukünftige Bedarf an Fahrzeugen (PKW und Nutzfahrzeuge)
Tagung 'Motor und Umwelt', 1994 ; 99-126
1994
28 Seiten, 20 Bilder
Conference paper
English
Future vehicle demand - cars and commercial vehicles
Automotive engineering | 1994
|H~2 ICE for Future Passenger Cars and Light Commercial Vehicles
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|Passenger cars, commercial vehicles, accessories and parts
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