Schwingungsuntersuchungen sind in der Automobiltechnik sehr häufig notwendig, um beispielsweise Resonanzerscheinungen von Bauteilen zu analysieren, die zu Problemen in Bezug auf Dauerfestigkeit und Komfort Anlaß geben können. In der Konstruktionsphase bietet die Berechnung von Bauteilen nach der Finite Elemente Methode die Grundlage zur Bestimmung der Schwingungseigenschaften. Am fertigen Bauteil können diese Eigenschaften dann meßtechnisch mit dem Scanning-Vibrometer kontrolliert und aufgezeichnet werden. Es wird ein neues System vorgestellt, bei dem die Schwingungen dem Videobild als Falschfarbenverteilung optisch überlagert werden. Dadurch wird eine exakte Zuordnung der Schwingungswerte zu bestimmten Bauteilbereichen möglich. Die Methode wird an Beispielen aus Karosserie- und Abgasschalldämpfertechnik in Wort und Bild näher erläutert.
Schwingungen visualisieren
Visualizing vibrations
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 96 , 7/8 ; 433-435
1994
3 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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