Eingegangen wird auf die Gründe für den Einsatz von Kohlefaserverbundwerkstoffen im Militärflugzeugbau (Gewichtsersparnisse gegenüber metallischen Werkstoffen von 10 bis 30 %; speziell zugeschnittene Steifigkeit; leichte Umformung zu relativ komplexen Formen; geringe Schrottrate), aber es wird auch auf deren Nachteile hingewiesen. Bei einem Preisvergleich sind CFK deutlich teurer. Hingewiesen wird auf Kriterien, die bei der Konstruktion beachtet werden müssen, die Materialeigenschaften, Herstellungsverfahren, die Kerbempfindlichkeit des Materials, seine Ermüdung, Stoßbeanspruchungen. Erwähnt werden kurz Prüfverfahren und die Strukturanalyse. Die Einsatzfähigkeit bei Militärflugzeugen wurde in verschiedenen Programmen demonstriert (Trimmungsklappe beim Jet Provost 1970, die Tragflächen, Triebwerkszellentüren beim Jaguar 1978-79, die Heckklappen des Tornados 1982). Beim Eurofighter, der im August 1986 getestet wurde (Endprüfung), bildet CFK 25 % der Masse der Flugzeugstruktur. Dabei stellen die Tragflächen eine Verbundstruktur aus Titan, Aluminiumlegierung und CFK dar. Eingegangen wird kurz auf die Verbindungstechnik, den Blitzschutz u.a. Hingewiesen wird auf die zukünftige Kostenentwicklung.
The use of carbon fibre composites on military aircraft
Die Verwendung von Kohlefaserverbunden in Militärflugzeugen
Composites Manufacturing ; 5 , 2 ; 95-103
1994
9 Seiten, 10 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
English
Applications of carbon fibre composites in commercial aircraft
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British Library Conference Proceedings | 1996
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