Bedingt durch Konkurrenz- und Kostendruck sowie der Präsenz japanischer Unternehmen in Europa sehen sich Zulieferer zur konsequenten Suche nach Kosteneinsparungsmöglichkeiten über die gesamte Prozeßkette hinweg gezwungen. Nur wenn die notwendigen internen Reorganisations- und Rationalisierungsmaßnahmen der Zulieferer konsequent und zur strategisch günstigen Positonierunng gegenüber den extern bestehenden Anforderungen genutzt werden, können Zulieferer nachhaltig profitable Marktanteile erreichen. Damit stehen die Zulieferer vor einer Neurorientierung der Verhältnisse zu den Herstellern. Berichtet wird über die Veränderungen, die vor allem in der Automobilindustrie zu beobachten sind. Ein Weg bietet sich Zulieferern durch Kooperationen, strategische Allianzen, Fusionen und die 'Flucht' zu finanzstarken Konzernen um die erforderlichen Investitionen in Kapazität, Qualität, Produktivität und Mitarbeiter tätigen zu können. Hersteller sollten auf die Gesundheit ihrer Zulieferer achten, da Kosten, Zuverlässigkeit Leistungs- und Kooperationsfähigkeit der Zulieferer wichtige Einflußgrößen der Wettbewerbsfähigkeit der Abnehmer darstellen. Geschildert werden die Zielsetzungen der Automobilhersteller für eine optimierte Zulieferer-Abnehmer-Beziehung. (wird fortgesetzt)


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    Title :

    Kooperationen und Allianzen. Strategie der Zulieferer (1) / Neuorientierung im Verhältnis zu den Herstellern


    Contributors:

    Published in:

    Blick durch die Wirtschaft ; 37 , 80 26.04.94 ; 7


    Publication date :

    1994


    Size :

    1 Seite



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German