Die Straßenverkehrsproblematik in der dritten Welt und in den Schwellenländern wird analysiert. Es wird gezeigt, daß eine unkontrollierte Motorisierung zwangsläufig zum Verkehrschaos mit hohem Kraftstoffverbrauch und einer entsprechend hohen Abgasemission führen muß. Am Beispiel der Stadtplanung in Singapur wird dargelegt, wie eine vorausschauende restriktive Komunalpolitik sowohl die Verkehrsentwicklung als auch den Umweltschutz wirksam integrieren kann. Als ein Inselstaat mit einer Bevölkerung von 2,8 Mio Bewohnern auf einer Fläche von 633 Quadratkilometern hat Singapur bereits im Jahre 1970 die ersten Schritte zur Sicherung eines funktionsfähigen Transportwesens in einer sauberen Umwelt eingeleitet. Der dazu notwendige Maßnahmenkatalog wird detailliert beschrieben. Es wird gezeigt, daß zwischen den Jahren 1982 und 1991 die Luftqualität in Singapur nachweislich verbessert werden konnte, obwohl in diesem Zeitraum die Wirtschaft um 82 % expandiert hat und die Anzahl der Fahrzeuge um 27 % angestiegen ist.
An energy and environmentally sound urban transport system: the case of Singapore
Ein energiesparendes und umweltfreundliches städtisches Transportsystem: Fallbeispiel Singapur
International Journal of Vehicle Design ; 14 , 5/6 ; 431-444
1993
14 Seiten, 7 Tabellen, 32 Quellen
Article (Journal)
English
An energy and environmentally sound urban transport system:the case of Singapore
Automotive engineering | 1993
|An energy and environmentally sound urban transport system: the case of Singapore
Online Contents | 1993
|NTIS | 1990
|Urban transportation management and energy savings:the case of Singapore
Automotive engineering | 1996
|Introducing environmentally sound energy-saving technologies
British Library Online Contents | 2005
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