Der zukünftige Sensorbedarf der Automobilindustrie konzentriert sich auf drei Anwendungsfelder: Motor- und Getriebeüberwachung, Kontrolle der Sicherheit und Aufhängung und Informationsaustausch. Bei der Kontrolle der Verbrennung können Sensoren für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis eingesetzt werden, die hohen Drücken, Temperaturen und elektromagnetischen Interferenzen ausgesetzt sind, wenig Einbauraum zur Verfügung haben und billig sein müssen. Bei der Beobachtung der Fahrzeugbewegung sind die Beschleunigung und die absolute Geschwindigkeit wichtig. Beschleunigungssensoren auf Siliziumbasis erfassen Bereiche von plus/minus 1 bis plus/minus 50 g. Für das Erfassen der Absolutgeschwindigkeit über Grund sind kontaktlose Verfahren mittels Licht oder elektromagnetischer Strahlen anwendbar. Für Navigationssysteme sind Lichtleiterkreisel zur Positionsbestimmung unter Nutzung von Satellitendiensten (NAVSTAR) anwendbar. Um künftigen Forderungen des Automobilbaus gerecht zu werden, müssen neue Technologien bei der Entwicklung zuverlässiger, billiger und für die Massenproduktion geeigneter Sensoren genutzt werden. Eine Beilage zeigt 32 Sensoren an einem Fahrzeug.
Sensors for the future
Sensoren für die Zukunft
Automotive Engineering ; 101 , 8 ; 33-37
1993
5 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
English
Automotive engineering | 1989
|Online Contents | 1993
Automotive engineering | 1993
Tema Archive | 1989
|Future sensors: planetary prospective
NTRS | 2003
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