Als einer der führenden Eisenerzproduzenten schließt LKAB in Kiruna neue Sohlen für den Abbaubeginn im Jahre 1997 auf. Die Gesamterzlieferung des Unternehmens lag 1991 bei 18,6 Mio t. Die Produktivität stieg auf etwa 6000 t pro Beschäftigten 1991. Eine Produktionserhöhung soll durch den Bohrhammer COP 1440 und der Erhöhung der Bohrtiefe von 4 m auf 7 m erreicht werden. LHD-Technik mit 25 t Förderkapazität und Elektroantrieb mit Schleppkabel wird eingesetzt. Damit soll trotz begrenzter Fördergeschwindigkeit eine Erhöhung der Produktivität um 60 % erreicht werden. Der Abstand der Teilsohlen betrug ursprünglich 12 m, liegt aber gegenwärtig bei 22 m und soll auf 27 m bis 30 m erhöht werden. Für 1995 ist eine neue Generation von Bohrgeräten für den Abbau mit Fernsteuerung und mehr Automatisierung vorgesehen.
LKAB: production drilling in the nineties
Abbaubohrtechnik der neunziger Jahre für das Unternehmen LKAB
World Mining Equipment ; 17 , Mar ; 20-24
1993
4 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
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