Der Beitrag ist eine kritische Stellungnahme zu dem Vorschlag, die Kaltluftkältemaschine anstelle der Kaltdampfmaschine bei Pkw-Klimaanlagen einzusetzen. Das wird vor allem mit der Leistungsziffer des offenen Joule-Prozesses begründet, die im hier benötigten Temperaturbereich sehr schlecht ist. Ein konkretes Beispiel belegt das. Nach dem heutigen Stand der Technik sind Leckagen so gut wie ausgeschlossen und Absaug- und Recyclingstationen verfügbar, die die Verwendung von R134a ermöglichen ohne den Treibhauseffekt zu forcieren. Es wird im Gegenteil gezeigt, daß wegen der höheren CO2-Emission bei längerem Einsatz des Kaltluftsystems der Treibhauseffekt sich gegenüber dem Einsatz von R134a vergrößert. Auch die für den Kaltluftprozeß erforderlichen Komponenten zu Entfeuchtung, Schallschutz und Beseitigung von Ölgeruch im Luftstrom lassen schon wegen des erforderlichen Einbauraumes den Einsatz von Kaltluftklimaanlagen im Pkw nicht zu. Dem Beitrag schließt sich eine kritische Entgegnung der Befürworter der Kaltluft-Klimaanlage an.
Luft als Kältemittel ... auch in Pkw-Klimaanlagen? - Das Potential neuer Technologie ausreichend evaluieren
Air for refrigerant ... also in car air condition plants? The potential of new technology adequate evaluate
Die Kälte- und Klimatechnik ; 45 , 4 ; 201-204
1992
3 Seiten, 5 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
TECHNIK - Klimaanlagen - Kältemittel-Prüfung
Online Contents | 1999
VERKEHR & UMWELT - Klimaanlagen - Umstrittenes neues Kältemittel
Online Contents | 2011
Kohlendioxid als Kältemittel für Bus-Klimaanlagen
Tema Archive | 1998
|Kohlendioxid als Kältemittel für Pkw-Klimaanlagen
Tema Archive | 1997
|Kohlendioxid als Kältemittel für Pkw-Klimaanlagen
Tema Archive | 1998
|