Den Autokäufer interessieren Lebensdauer, Fahrverhalten und Aufprallsicherheit. Um die Materialermüdung während einer 10-jährigen Lebensdauer zu erfassen, wurden bisher 37-tägige Dauertests auf Straßen gefahren. Die Verwendung von Straßensimulatoren bietet Vorteile: kürzere Testdauer (10 Tage), bessere Wiederholbarkeit, keine unkontrollierbaren Variablen und bessere Beobachtungsmöglichkeit. Übliche Straßensimulatoren haben mehrere Radhalter oder Laufrollen, die hydraulisch gesteuert vertikale, horizontale und longitudinale Kräfte erzeugen können. Jedoch werden starke seitliche Belastungen, Korrosion und Temperatureffekte nicht simuliert. Moderne Testsysteme erlauben über Software die Nachahmung von Bodenwellen und Schlaglöchern. Um die Fahreigenschaften zu studieren, gibt es Simulatoren, bei denen das Auto auf Stahlbändern fährt. Auch Aufpralleigenschaften werden in Simulatoren getestet. Dabei werden je nach Aufprallart (frontal, seitlich) unterschiedliche Puppen mit zahlreichen internen Sensoren verwendet. Mit Supercomputern ist eine rein rechnerische Simulation eines Aufpralls durchführbar.
Auto lab simulators speed new model development. Road and crash simulators help automotive researchers shorten structural test cycles and obtain more reliable information
Simulatoren für Autotests beschleunigen die Entwicklung neuer Modelle
Research and Development ; 34 , 4 ; 28-32
1992
3 Seiten, 7 Bilder
Article (Journal)
English
Simulators solve auto design flaws
Tema Archive | 1992
|Online Contents | 1995
Establishing Initial Equilibrium Positions for Crash Victim Simulators
SAE Technical Papers | 1987
|Establishing initial equilibrium positions for crash victim simulators
Automotive engineering | 1987
|Springer Verlag | 2005
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