Zunehmender Konkurrenzdruck führt in der Automobilindustrie zu immer kürzer werdenden Entwicklungszeiten. Somit werden CAE-Simulationen in steigendem Maße die Basis von Konzeptentscheidungen. Modellrechnungen zur Fahrdynamik betrafen bisher Fahrmanöver im offenen Regelkreis, wobei das Verhalten des Fahrers nicht berücksichtigt wurde. Mit dem hier vorgestellten Fahrermodell IPG-DRIVER können Closed-Loop-Fahrmanöver simuliert werden. Hierzu wurde untersucht, welche Problemstellungen ohne oder mit bzw. sowohl ohne als auch mit Fahrermodell gelöst werden können. Es wurde mit dem Programmpaket zur automatischen Durchführung und Auswertung von Fahrmanövern IPG-TEST und dem Simulationsmodell IPG-CAR mit und ohne IPG-DRIVER Simulationen gerechnet. Im einzelnen werden behandelt: Eingesetzte Modelle und Fahrzeugvariationen sowie Vergleich von Open- und Closed-Loop-Analysen unter Berücksichtigung der instationären Querdynamik und des Seitenwindverhaltens. Den ersten Teil des Beitrags beschließen Bewertungskriterien und Ergebnisdiskussion. (wird fortgesetzt)
Zur Relevanz eines Fahrermodells bei der Analyse von Fahrzeugkonzepten. Beschreibung der Modellannahmen und Vergleich von Open-Loop- und Closed-Loop-Simulationen - Teil 1
On the relevance of a driver model for the analysis of vehicle concepts - Part 1
Automobil Industrie ; 37 , 2 ; 97-102
1992
6 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Relevanz eines Fahrermodells bei der Analyse von Fahrzeugkonzepten
Tema Archive | 1990
|Relevanz eines Fahrermodells bei der Analyse von Fahrzeugkonzepten
Automotive engineering | 1991
|Beurteilung von Fahrzeugen mit Hilfe eines Fahrermodells
TIBKAT | 2004
|