Obwohl ein Anstieg des kombinierten Schiene-Straße-Verkehrs zu verzeichnen ist, bleibt auch weiterhin das Problem, die Schnittstellen zwischen Schiene und Straße schnell und mit geringem Aufwand zu überbrücken. Ein geschichtlicher Rückblick zeigt die Entwicklung des kombinierten Transportes in Deutschland. Als primäre Systemkennzeichen werden die Transporthilfsmittel Container, Wechselaufbauten/Wechselbehälter, Sattelauflieger, Last und Sattelzüge und Trailer genannt. Erwähnt wird das System 'Cargo 2000'. Es folgt eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des kombinierten Transportes im Vergleich zum direkten Straßenverkehr. Für die weitere Entwicklung gilt, mindestens die gleiche Qualität und Effektivität zu bieten, wie der direkte Transport. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zeigen, daß Reserven des kombinierten Verkehrs klar abgesteckt sind, aber auch Grenzen bestehen. Die Forderungen zur Realisierung sind beispielsweise Transportzeitverkürzung, Ganzzugbetrieb, genormte Ladeeinheiten, vereinheitliche Umschlagtechnik und Direktumschlag. Der Schwerpunkt der Strategie sollte bei innovativen Maßnahmen liegen.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Möglichkeiten und Grenzen des kombinierten Schiene-Straße-Verkehrs


    Additional title:

    Possibilities and boundaries of the combined rail-road-traffic


    Contributors:
    Lieber, H. (author) / Woda, A. (author)

    Published in:

    Publication date :

    1992


    Size :

    6 Seiten, 5 Bilder, 1 Quelle



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German