Die Automobil-Produktentwicklung der 80er Jahre wird anhand ihrer Kenngrößen vergleichend für Japan, Amerika und Europa analysiert. Japanische Erfahrungen bei der Verkürzung der Produktzyklen wurden von der Firma Rover übernommen. Aus der Sicht dieser Firma werden die fördernden Umstände für kurze Produktzyklen, die Phasen für Entwicklung und Produktion einer Produktfamilie (Beispiel Honda Civic) und das Nutzen von Marktnischen (Beispiel: Accord) dargestellt. Bei der praktichen Realisierung kurzer Produktzyklen sind Konstruktion und Auslegung bestimmende Faktoren. Zur Entwicklungsphilosophie gehören Teamarbeit und Einbeziehung der Zulieferer und Händler in Hauptprozesse. Bei der Darstellung der Methodologie werden 3 definierte Entwicklungsphasen erläutert. Bei der Einschätzung der Technologiefolgen werden die Datenverteilung, die Integration der Aktivitäten und Fachkenntniserfordernisse besonders beleuchtet. Realisierungserfahrungen werden am Beispiel des Rover 200 (Verkürzung des Produktzyklus auf 3 Jahre, Reduzierung des Bedarfs an menschlichen Ressourcen, 3fache Produktivitätssteigerung, Qualitätsgewinn) dargestellt. Auf künftige Entwicklungen wird eingegangen.
On the implementation of severely compressed automobile product cycles
Über die Realisierung eines stark verkürzten Automobilproduktzyklus
1991
12 Seiten, 6 Bilder, 6 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
English
On the Implementation of Severely Compressed Automobile Product Cycles
SAGE Publications | 1991
|On the implementation of severely compressed automobile product cycles
Automotive engineering | 1991
|A drive for compressed automobile product styles
Automotive engineering | 1992
|Wheelchair-automobile systems for the severely disabled driver
Tema Archive | 1981
|Engineering Index Backfile | 1900
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