Der Einsatz der Thermoplaste wird am Beispiel des Studienprojekts Vector der GE Plastics aufgezeigt. Dieses Entwicklungsmodell dient als Grundlage eines Dialoges mit den Automobilherstellern. Alle Fahrzeugaußenteile werden in NORYL GTX dargestellt, einem Thermoplast auf Basis PPO und PA. Dieser Thermoplast läßt sich in den bestehenden Lackstraßen gemeinsam mit dem Stahlblech lackieren. Hervorgehoben wird die Recyclingfähigkeit und On-Line-Lackierfähigkeit. Nach der Herstellung von Kotflügeln wurde auch die Herstellung des hinteren Seitenwandteiles aus einem thermoplastischen Kunststoff vorgenommen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit einer Integration anderer Bauteile, wie Lampengehäuse der Rückleuchte aus Lexan Polycarbonat. Die Heckklappe ist in einem Zweischalensystem aus reinen thermoplastischen Kunststoffen gefertigt. Das innere strukturelle Teil besteht aus TPS, die Außenschale aus NORYL GTX. Durch das mögliche Zusammenfügen beider Bauteile nach der Lackierung können alle funktionellen Teile einer Heckklappe per Roboter in die Innenschale plaziert werden. Zur Zeit arbeitet die Firma an der Entwicklung der Seitentür. Dem soll sich die Entwicklung der Motorhaube anschließen. GE Plastics war an der Entwicklung des BMW Z beteiligt.


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    Title :

    Thermoplaste als Karosserieaußenteile Teil 1: Einsatzmöglichkeiten für Thermoplaste


    Contributors:
    Keller, D. (author)


    Publication date :

    1990


    Size :

    10 Seiten


    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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