Der Prototyp 5 des Kurzstart/Senkrechtstart-Flugzeugs MV-22 Osprey, von Bell Boeing mit schwenkbaren Triebwerken stürzte am 11.6. 1991 drei Minuten nach dem Start von der Flugerprobungsbasis in Wilmington, Del, ab. Der Ablauf dieses Unglücks, das den angeführten Gesamtprogramm-Fortschritt aber nicht gefährdet, ist ausführlich geschildert. Der Testpilot blieb unverletzt, der Rumpf zerbrach an einer Verbindung zwischen Aluminium und Verbundstoff. Die Unfallursachen dürften eine Fehlfunktion der Flugzeugsteuerung und/oder der Software sein, wird vermutet. Es könnte sich aber auch um ein Versagen des relativ unerprobten Verbundwerkstoffs oder der Triebwerke bei deren Schwenken handeln. Der Untersuchungsbericht der US-Marine ist noch nicht fertig. Jedenfalls haben die älteren vier Prototypen bereits 500 Flugstunden hinter sich. (Bühn)


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    Title :

    The V-22 crash: Not a killing blow


    Additional title:

    Der Absturz der V-22 bringt das Entwicklungsprogramm nicht in Gefahr


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    1991


    Size :

    3 Seiten, 3 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English





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