Der amerikanische Automobilhersteller Chrysler Corp. hat mit dem Electric Power Res. Inst. (Epri) ein Abkommen zur Entwicklung eines Nutzfahrzeuges auf Transporter-, Kombi- oder Kleinbus-Basis im Hinblick auf eine kommerzielle Produktion geschlossen. Im Rahmen eines früheren Abkommens entwickelt eine Chrysler-Tochter vier Kleintransporter mit Elektroantrieb zur Felderprobung. Jedes Fahrzeug war mit einer Nickel-Eigen-Batterie, einem Gleichstrommotor und einem elektronischen Regelsystem ausgerüstet. Der Batteriesatz hatte ein Gewicht von etwa 816,5 kg. Der Prototyp verdoppelte den Fahrbereich vergleichbar, mit Bleibatterie ausgerüsteter Elektrofahrzeuge. Die größten noch zu lösenden Probleme sind hohe Kosten und beschränkter Fahrbereich. Der TE-Vau-Transporter, eine Plymouth-Voyager-Abwandlung hat eine Nutzlast von 544 kg, soll 105 km/h erreichen und mit einer Batterieladung bis zu 192 km weit fahren können. Die Batterie liefert 200 Ampere-Stunden mit integriertem Hilfssystem, das aus einer automatischen Wasserzuführung, Bordladegerät und Borddiagnostik sowie 54 kW-Gleichstrommotor besteht. (Kurzmitteilung) (Friedrich)
Epri und Chrysler entwickeln Elektrowagen. Vier Kleintransporter als Prototypen. Kosten und Fahrbereich unbefriedigend
Blick durch die Wirtschaft ; 34 , 84 02.05.91 ; 8
1991
1 Seite
Article (Journal)
German
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Konferenzergebnisse unbefriedigend
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|FAHRBERICHT - Vaneo: Ein echter Kleintransporter?
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