Mit der schnellen Automobilentwicklung und der Einführung von gesetzlichen Vorschriften, war es erforderlich, die Verfahrensentwicklung für die Fahrzeugglasherstellung diesen Forderungen anzupassen. Bei einem Mittelklassenfahrzeug besteht 20 % der Oberfläche aus Glas. Der Anteil am Fahrzeuggewicht beträgt 28,5 kg = 3,25 %. An die Fahrzeugverglasung der neuen Generation werden eine Reihe von Anforderungen und Wünsche gestellt. Von größter Bedeutung hat dabei die gute Rundumsicht und der Insasssenschutz. Eine außenflächenbündige Verglasung sorgt für eine gute Aerodynamik und mindert die Geräusche. Bei großen und flachen Scheiben müssen noch besser optimierte Wärmeschutzscheiben bzw. Isolierglascheiben entwickelt werden. Die bisherige Gummiverglasung ist ein wartungsfreundliches System. Geklebte Scheiben können einen Steifigkeitszuwachs von bis zu 20 % erzielen, jedoch müssen reparatur- und wartungsfreundlichere Systeme entwickelt werden. In die Fahrzeugverglasung können weitere Funktionselemente integriert werden, wie z.B. Antenne, Read-up-Display, Solarzellen, Beheizung und Beschichtung. Eine globale Abschätzung der Marktentwicklung wird dargestellt.
Gesamtüberblick Fahrzeugverglasung
1990
7 Seiten, 8 Bilder
Conference paper
German
Automotive engineering | 1990
|Fahrzeugverglasung : Entwicklung, Techniken, Tendenzen ; Referate der Fachtagung Fahrzeugverglasung
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1991
|Fahrzeugverglasung : Entwicklung, Techniken, Tendenzen ; Referate der Fachtagung Fahrzeugverglasung
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1990
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