Es wurde der Zusammenhang zwischen der Kraftstoffverdampfung und dem Fahrverhalten untersucht. Für die Versuche bei niedrigen, mittleren und hohen Temperaturen wurden Fahrzeuge mit Mehrdüseneinspritzsystemen verwendet. Die Analysen bezogen sich auf den Dampfdruck nach Reid, dem Siedepunkt und die Kraftstoffzusammensetzung. Es zeigte sich, daß bei normaler Temperatur die Fahrleistung stärker von den Siedeeigenschaften als vom Dampfdruck abhängt. Der 50 % Verdampfungspunkt ist ein besserer Index als der bisherige Bezugswert, er ist repräsentativ für die Bildung des Kraftstoff/Luft-Gemisches. Bei niedrigen Temperaturen ergaben sich nahezu die gleichen Ergebnisse. Der konventionelle Dampfblasenindex und der Dampfdruck stehen in Beziehung zur Wiederstartfähigkeit bei hoher Temperatur. Diese Startfähigkeit unterscheidet sich von Vergasermotoren. Für die zu erwartende Zunahme der elektronisch geregelten Einspritzung sind noch weitere Untersuchungen nötig. (Sirach)
Effects of gasoline volatility on driveability
Auswirkungen der Kraftstoffverdampfung auf das Fahrverhalten
JSAE Review ; 11 , 4 ; 70-74
1990
5 Seiten, 12 Bilder, 3 Tabellen, 5 Quellen
Article (Journal)
English
Effects of gasoline volatility on driveability
Online Contents | 1994
|Effect of gasoline volatility on driveability
Automotive engineering | 1994
|Gasoline Volatility and Hot Weather Driveability of Japanese Cars
Automotive engineering | 1983
|The Effect of Gasoline Volatility on Emissions and Driveability
SAE Technical Papers | 1971
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Tema Archive | 1983
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