Das Betriebsverhalten von elektrischen Maschinen wird vorwiegend durch das Verhalten der Gleitkontakte, d.h. von Bürsten und Gleitring bzw. Kommutator durch den Einfluß der Stromdichte an der Berührungsfläche bestimmt. Bisher wurde angenommen, daß die Verteilung der Stromdichte an der Berührungsfläche von Bürste und Ring gleichförmig sei, was weder experimentell noch rechnerisch überprüft werden konnte. Bei der vorgestellten Methode wurde ein numerisches Modell, basierend auf der Finite Element Methode, entwickelt, welches den Einfluß von Geschwindigkeit der Stromlinien sowie physikalische Eigenschaft und Geometrie der Berührungsfläche untersucht. Es kann unter anderem der kritische Wert von Geschwindigkeit und Stromdichte, verursacht durch Reibung und Joulesche Wärme ermittelt werden, bei dem der Betrieb nicht mehr möglich ist. (Vorgetragen auf der Tagung: 'Berechnung im Automobilbau', 5. Internationaler Kongreß, 1.-3.10.1990, Würzburg, D). (Bürger)
Computation of current density distribution in a sliding electric contact by means of the finite element method
Berechnung von Stromdickenverteilung in einem gleitenden elektrischen Kontakt durch die Finite Element Methode
VDI-Berichte ; 816 ; 881-885
1990
5 Seiten, 4 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
English
Automotive engineering | 1991
|British Library Conference Proceedings | 2002
|European Patent Office | 2019
|HIGH-CURRENT CONTACT MEANS AND METHOD FOR OPERATING THE HIGH-CURRENT CONTACT MEANS
European Patent Office | 2022
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