Die Arbeit zeigt auf, daß es bei der Optimierung von Radaufhängungen bezüglich Federung, Dämpfung und Lastverteilung Beschränkungen gibt, die unveränderlich sind. Das gilt für jede massive, aktive und halbaktive Radaufhängung mit zwei gefederten Massen. Mit dem üblichen Modell für eine Radaufhängung lassen sich Gleichungen für die Übertragungsfunktion beim Beschleunigen, bei der Durchfederung der Aufhängung und der Durchfederung des Reifens bilden. Spezifiziert man eine der drei Übertragungsfunktionen, sind die anderen durch resultierende Grenzwertgleichungen festgelegt, alle Übertragungsfunktionen weisen konstante Punkte (invariant points) auf, bei denen die Werte bei gegebenen Frequenzen nur von Reifenfedersteife, der gefederten und der ungefederten Masse abhängen. Bei der Durchfederung des Reifens gibt es keine Punkte innerhalb der interessanten Frequenzbereiche. Durch die Beeinflussungen der Gleichungen und der kontanten Punkte ergeben sich zwangsläufig Kompromisse zwischen Fahrkomfort, Bodenhaftung und Durchfederung der Radaufhängung. In der Nähe der natürlichen, ungefederten Frequenzen können Verbesserungen erreicht werden. Auch beim Modell für das gesamte Fahrzeug gibt es die konstanten Punkte. (Wut)
Invariant properties of automotive suspensions
Unveränderliche Eigenschaften von Radaufhängungen eines Fahrzeuges
1990
7 Seiten, 9 Bilder, 11 Quellen
Article (Journal)
English
Invariant properties of automotive suspensions
Automotive engineering | 1990
|Invariant properties of automotive suspensions
Tema Archive | 1988
|Invariant Properties of Automotive Suspensions
SAGE Publications | 1990
|Invariant properties of automotive suspensions
Automotive engineering | 1988
|Springer Verlag | 2006
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