Zur Untersuchung der Hebelarmschwankungen im Seegang wurden zwei extreme Schiffsformen entworfen, die zu einem sehr großen beziehungsweise geringen Verlust an aufrichtendem Hebelarm in einer Lage auf dem Wellenberg neigen. Die freifahrenden Modelle wurden manuell fast ausschließlich auf einem Sollkurs von etwa 30 deg schräg vor der See durch großen Schlepptank gesteuert. Jede der untersuchten Varianten wurde mit verschiedenen Höhenlagen des Gewichtsschwerpunktes untersucht, um den Grenzfall gerade ausreichender Stabilität zu finden. Die Ergebnisse von 600 Meßfahrten werden in einer Tabelle dokumentiert. Aus früheren Untersuchungen wurde ein dort eingesetzter Formfaktor übernommen. Dieser Formfaktor, dessen Werte ebenfalls einer Tabelle zu entnehmen sind, sorgte für eine wesentlich geringere Strömung der gewichteten Parameter der verschiedenen Modelle im Vergleich zu den Stabilitätsparametern selbst. Die ursprüngliche Idee hierbei war, das Verhältnis der Wasserlinienkoeffizienten einer mittleren Wasserlinie zu der aktuellen einzuführen. Die Untersuchungsergebnisse führten zu dem Vorschlag, den Formfaktor zu modifizieren. Damit müßten auch die Grenzwerte der Stabilitätskriterien geändert werden. Ein Vorschlag stützt sich auf die für eine Lage auf dem Wellenberg berechnete Hebelarmkurve ab.
Einfluß der seegangsbedingten Hebelarmschwankungen auf die erforderliche Stabilität
1989
12 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen
Conference paper
German
Erforderliche Pufferkapazitaeten zwischen manuellen Arbeitsplaetzen
Automotive engineering | 1978
|Erforderliche Druckkammertechnik für hyperbar trockene Schweißarbeiten
Tema Archive | 2010
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