Das Forschungsvorhaben 'Hydrobus' hat das technisch und wirtschaftlich sinnvolle Rückgewinnen und Speichern kinetischer Energie zum Ziel, die beim Bremsen des Fahrzeuges (Stadtlinienbus) gewöhnlich in den Betriebsbremsen 'verheizt' wird. Als Speicher werden Hochdruck-Blasenspeicher verwendet. Im ersten Entwicklungsschritt wurden in einem konventionellen Antriebsstrang - Dieselmotor/hydrodynamisches Automatikgetriebe - eine vom Antrieb abhängige Hydroeinheit eingebunden. Der Hydrostat arbeitet beim Bremsen als Pumpe und lädt den Hydrospeicher. Zum Anfahren mit gespeicherter Energie wird der Hydrostat als Motor geschaltet. Zweiter Entwicklungsschritt: Ein stufenloses hydrostatisches Getriebe mit Leistungsteilung über ein dreiwelliges Verzweigungsgetriebe enthält zwei Hydroeinheiten für den Betrieb als hydrostatischer Wandler im stufenlosen Traktionsbetrieb und als Pumpen beim Bremsen bzw. als Motoren beim Anfahren im Speicherbetrieb. Im letzten Entwicklungsschritt wurde das Leistungsverzweigungsgetriebe zu einem 4-welligen Planetendifferential erweitert. Dieses Konzept weist eine um 46 % höhere Gesamtwandlung als die zweite Variante auf.
Neuartiger Antriebsstrang für Stadtlinienbusse mit einem stufenlosen Automatgetriebe und Energierückgewinnungsmöglichkeit
1989
12 Seiten, 7 Bilder
Conference paper
German
Automotive engineering | 1989
|Antriebsstrang mit unendlich und elektrisch stufenlosen Getriebefähigkeiten
European Patent Office | 2022
|European Patent Office | 2017
|European Patent Office | 2017
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