Das Dokument beschreibt die Neuentwicklungen bei der Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF) im Bereich der Getriebe für Omnibusse mit Eingangsdrehmomenten von etwa 700 bis 2000 Nm. Die Hauptziele dieser Entwicklungen sind: Verringerung der Schaltkräfte durch Kurzwegsynchronisation, Reduzierung des Gewichts durch kleinere Baugrößen, Verminderung der Geräusche durch optimierte Verzahnungsgeometrie. Daher wurden die Synchrongetriebe S 6-85 und 8 S 180 eigens unter Beachtung der obigen Ziele für Omnibusse entwickelt. Weiterhin wurde ein neuer hydrodynamischer Sekundärretarder vorgestellt, der im Gegensatz zu den bisher bekannten Anbau-Retardern als im Getriebe integrierter Retarder bezeichnet werden kann. Erheblich weiterentwickelt wurden auch elektronische Schaltsysteme für Handschaltgetriebe; die Funktion der automatisierten Vorwählschaltung (AVS) wird beschrieben.
ZF-Antriebstechnik für Omnibusse
ZF transmission for public transport vehicles
Automobiltechnische Zeitschrift ; 92 , 2 ; 66-74
1990
8 Seiten, 12 Bilder
Article (Journal)
German
ZF-Antriebstechnik fuer Omnibusse
Automotive engineering | 1990
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