Gegenstand der Untersuchung ist die Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der Zukunft durch geeignete Auswahl und Kombination von Primär- und Sekundärenergieträger, Umwandlungsverfahren und Fahrzeugantrieb, sowie Optimierung des Gesamtwirkungsgrades. Zur Beurteilung der CO2-Emissionen ist jeweils die gesamte Energiekette zu betrachten. Dazu gehören die Umwandlung von Primärenergieträgern in Motorkraftstoffe, deren Verteilung bis zur Tankstelle, der Nutztransport und der Gesamtwirkungsgrad als Ergebnis dieser Betrachtung. Das Enegiemodell bedarf einer praxisnahen Ergänzung durch Einbringung von Fahrzyklen. Schließlich erhält man einen CO2-Faktor für die gesamte Energiekette, bezogen auf den Fall Rohöl-Dieselkraftstoff-Dieselmotor. Als Fazit gilt, daß bei künftigem Übergang auf synthetische Kraftstoffe die CO2-Emissionen vergößert werden. Das gilt nicht für die Verwendung von Methanol im Dieselmotor. Besondere Aufmerksamkeit ist dem Alternativkraftstoff Methan zu schenken, da dessen CH4-Emissionen eine 30-fache hölhere Treibhauswirkung als CO2 haben.
Einfluß des zukünftigen Pkw-Verkehrs auf die CO2-Emission
Factors influencing CO2 emission of future passenger car traffic
Motortechnische Zeitschrift ; 51 , 2 ; 66-72
1990
7 Seiten, 6 Bilder, 6 Tabellen, 18 Quellen
Article (Journal)
German
Einfluss des zukuenftigen Pkw-Verkehrs auf die CO2-Emission
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