Besonders bei Temperaturen über 1100 Cel haben intermetallische Verbindungen ein großes Anwendungspotential. In den 90er Jahren sollten gewisse Eigenschaften, besonders die Hochtemperaturduktilität, der Bruchwiderstand und die Hochtemperaturfestigkeit verbessert werden. Besonders ist dabei von Interesse die Anwendung der Vakuumschmelztechnologie, aber auch neue Legierungssysteme und Verbundwerkstoffe. Viel der erforderlichen Arbeit kann nur interdisziplinär bewältigt werden. Die am besten bekannten monolithische intermetallische Verbindung ist Ni3Al, d.h. Nickelaluminid. Die geordnete, kubisch-flächenzentrierte Verbindung wurde bei verschiedenen Ni/Al-Verhältnissen und mit geringeren und größeren Legierungszusätzen untersucht. Ti3Al, eine andere interessante Verbindung ist hexagonal geordnet und stellt die geordnete Version der Ti-Alpha-Phase dar. Sie wird auch Alpha2 genannt. Nachteile der intermetallischen Verbindungen sind ihre Sprödigkeit und ihre geringe Spaltspannung. Neue Legierungen bzw. Verbindungen mit guten mechanischen Eigenschaften und oder Milieueigenschaften sind TiAl, Ti3Al und MoSi2. (Hulek)


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    Structural Intermetallics

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    Intermetallics for Thermal Protection Systems

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    Protective coatings for titanium aluminide intermetallics

    McCarron, R.L. / Schaeffer, J.C. / Meier, G.H. et al. | Tema Archive | 1993


    Creep Behavior of Cast TiAl Base Intermetallics

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