Nach einem kurzen geschichtlichen Rueckblick werden die Erfahrungen der Berner-Alpenbahn-Gesellschaft mit den Lokomotiven der Serie Re4/4 mit hoher Haftwertausnuetzung dargelegt. Folgende Punkte werden behandelt: die Entwicklung des Traktionskoeffizienten, Traktion auf der Loetschbergstrecke Thun-Brig, grundsaetzliche Ueberlegungen zur Kraftschlussausnutzung, betriebliche Einschraenkungen, Gruppen- bzw. Einzelradsatzantrieb, Sand als Rettungsseil oder Mittel zur regelmaessigen Kraftschlussverbesserung, Anforderungen an eine Lokomotive mit hoher Kraftschlussausnutzung. Zu diesem Thema werden folgende Punkte diskutiert. Kastenmomentausgleich durch angepasste Sollwertvorgabe, Drehgestellmomentausgleich durch tiefe Zugkraftanlenkung und Radsatzlastausgleich, radiale Einstellbarkeit der Radsaetze, nicht gekuppelte Radsaetze, angepasstes Regelsystem; homokinetischer, gut gedaempfter Radsatzantrieb, Schienenduesen oder Kratzbuersten, exakte Spurkranzschmierung, die Moeglichkeit manuell fahren zu koennen. (Cichy)
Haftwertausnuetzung fuer die Entwicklung der Zugkraefte
Utilising adhesion to achieve a higher tractive effort
Zeitschrift fuer Eisenbahnwesen und Verkehrstechnik ; 113 , 6/7 ; 194-203
1989
8 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen
Article (Journal)
German
HAFTFESTIGKEIT , ZUGKRAFT , TRAKTIONSMOTOR , ANTRIEBSTECHNIK , SCHIENENFAHRZEUG , ZUG (VERKEHR) , NEIGUNG (WINKEL) , KRAFTSCHLUESSIGE KRAFTUEBERTRAGUNG , SCHIENE (EISENBAHN) , REIBUNG , BREMSEN , SICHERHEIT , REINIGEN , SCHMIERUNG , DREHGESTELL , ANFORDERUNGSLISTE , RADSATZ , SPURKRANZ , KRAFTSCHLUSS
Untersuchung der Abhaengigkeit der Quer- und Zugkraefte von Lokomotiven
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