(Forts. aus Heft 4/88, S. 48). Die Anwendung der Fehlertypenanalyse und Fehlerauswirkungsanalyse (FMEA) wird am Beispiel einer Dampfturbine als Schiffsantrieb, speziell an den EHU-Systemen und ECU-Systemen untersucht. Die angewandte Analyse der Fehlertypen, Fehlerauswirkungen und Kritikalitaet (FMECA) ist breiter angelegt und tiefgehender als eine Zuverlaessigkeitsanalyse. Der 1. Schritt der Studie ist die Definition der Kategorien zur Bewertung der Tragweite von Fehlern beim Turbinendynamo. Die Fehlerkategorien sind: katastrophal, kritisch, marginal oder unbedeutend. Die Analyse als 2. Schritt betrachtet die Auswirkungen einzelner Bauteilfehler auf die Leistung des Turbogenerator und ordnet die Fehler den Kategorien zu. Die einzelnen Baugruppen werden getrennt analysiert. Die Analyse der Kritikalitaet als letzter Schritt bringt die Fehler in Rangfolge abhaengig von der Tragweite. Die Kritikalitaet berechnet sich aus Schwere und Haeufigkeit eines Fehlerauftretens. Unter Einbeziehung von Zuverlaessigkeitsabschaetzungen der Bauteile laesst die Analyse Schlussfolgerungen zur Verhinderung von Fehlern und zur Minimierung der Konsequenzen zu. (Wut)
Failure mode and effects analysis in action
Analyse von Fehlertypen und Fehlerauswirkungen am Beispiel
Automotive Engineer ; 13 , 5 ; 26-28
1988
3 Seiten, 2 Bilder, 4 Tabellen
Article (Journal)
English
Failure Mode and Effects Analysis in action
Automotive engineering | 1988
MOD-2 Failure Mode and Effects Analysis
NTRS | 1979
|Failure Mode & Effects Analysis in Software Development
British Library Conference Proceedings | 1998
|Failure Mode & Effects Analysis in Software Development
SAE Technical Papers | 1998
|FMERA - failure mode, effects, and (financial) risk analysis
Automotive engineering | 2001
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