Durch die Einspritzanlage kann die Gemischbildung so angepasst werden, dass die Grenzwerte fuer 1991 in den USA unter Inkaufnahme eines deutlichen Kraftstoffmehrverbrauchs erreichbar sein werden. Die Erhoehung des Einspritzdruckes auf deutlich ueber 1000 bar bei ansteigender Foerderrate ist Voraussetzung, eine Anpassung des Spritzbeginns in Abhaengigkeit von Last und Drehzahl ist notwendig. Zur Verminderung der an den Partikeln angelagerten Kohlenwasserstoffe wird eine niedrige HC-Emission durch Verwendung von Duesen mit geringem Schadvolumen angestrebt. Ein entsprechendes Einspritzsystem wird bei Bosch entwickelt. Die kraftstoffbedingte Partikelemission ist eine unvermeidbare Folge der heterogenen Verbrennung im Dieselmotor. Da wegen gleichzeitig niedriger NOx-Bildung maessige Temperaturen in der Reaktionszone gefordert werden, sind als Kompromiss bestimmte Minimalemissionen nicht zu unterschreiten. Die Grenzwerte NOx = 5 g/HPh und 0,25 g/HPh duerfen nicht weit ueber diesem Minimum liegen. Die Forderung nach 0,1 g/HPh fuer die Partikelemission kann deshalb, wenn ueberhaupt, nur mit Partikelfiltern erfuellt werden.
Der Beitrag der Einspritzausruestung zur Erfuellung der kuenftigen Schadstoff-Emissions-Grenzwerte in den USA fuer NKW-Dieselmotoren
The contribution of the injection equipment to the realization of pollutant emission limiting values in USA for NKW-Diesel engines
1988
26 Seiten, 16 Bilder, 9 Quellen
Conference paper
German
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