Die Glasklebetechnologie ist in der Automobilindustrie noch in der Entwicklung gegenueber dem herkoemmlichen Einbau von Windschutzscheiben aus Glas mit der Einpassung von Dichtungen. Die bisher verwendeten Verfahren sind mit erheblichen Problemen verbunden, dazu zaehlen die Lagerungsbedingungen fuer Spezialprodukte, Reinigung des Glases, Verwendung von Entfettungsmitteln, schwieriger Primer-Auftrag, hohe Kosten der Automatisierung des Klebeprozesses, relativ lange Polymerisationszeiten der Kleber mit der damit verbundenen Fixierung der Scheibe und lange Reperaturzeiten (ca. 24 Stunden). In Zusammenarbeit zwischen Boussois (Glashersteller) und S.A.I.M. (Klebstoffhersteller) sowie Draftex wurde ein verbessertes Verfahren entwickelt, das bei 120 Cel ein Verkleben von Dichtungsprofil und Glas bewirkt. Die Glasscheibe wird mit einem beheizbaren Dichtungsband versehen. Es handelt sich um ein EPDM-Profil mit Metalleinlage. Vorgesehen ist eine Beheizung mit 600 bis 1500 W bei 24 bis 48 V. Das Profil kann bei Bruch der Scheibe entfernt und auf einer neuen Scheibe verwendet werden. Der Klebstoff wird entweder bei 60 Cel direkt auf das Glas aufgetragen oder als Klebestreifen aufgeklebt.
New glass-bonding system based on hotmelt precoated glass
Neues Scheibeneinklebungsverfahren auf Basis hotmelt-vorbeschichteter Glasscheiben
1987
14 Seiten, 4 Bilder
Conference paper
English
New polypropylene materials and hotmelt adhesives
British Library Conference Proceedings | 1995
|Progress of automotive precoated sheet steels
Tema Archive | 1983
|HOTMELT FOR SEALING ELECTRIC VEHICLE SUPPLY EQUIPMENT (EVSE)
European Patent Office | 2022
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