Power Hop-Schwingungen werden durch einen Abfall der Reibungskennlinien der Reifen mit zunehmender Gleitgeschwindigkeit angefacht. Die angefachte Schwingung entsteht am angetriebenen Rad und wirkt ueber die Radaufhaengung auf die Karosserie, sowie ueber den Antriebsstrang auf den Motor und auf die Aggregatlagerung. Die am Pruefstand gemessenen Daten werden benutzt, um die Parameter eines hierfuer entwickleten Reifenmodelles zu bestimmen. Damit gelingt es, das Power Hop bei Gesamtfahrzeugmodellen zu simulieren. Die Schwingungen koennen zwar nicht verhindert werden, jedoch lassen sich die Amplituden verkleinern. Das kann erfolgen durch Anfahrnickausgleich bei frontgetriebenen Fahrzeugen, durch Erhoehen des Anfahrnickausgleichs bei heckgetriebenen Fahrzeugen, Daempfung der Laengsbewegung des Rades im Radkasten, Auswahl von Reifen, die einen kleinen Abfall der Reibungskennlinie bei zunehmender Gleitgeschwindigkeit besitzen, durch Daempfungen im Antriebssystem sowie durch geeignete Motorlagerung.
Power Hop - Durch den Reifen angefachte Schwingung von Fahrwerk und Antriebsstrang
Power hop - oscillations caused from tires
1988
27 Seiten, 17 Bilder, 3 Quellen
Conference paper
German
Power Hop - Durch den Reifen angefachte Schwingung von Fahrwerk und Antriebsstrang
Automotive engineering | 1988
|British Library Conference Proceedings | 2019
|Fahrwerk - Fahrwerk und Antriebsstrang
Online Contents | 2000
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|Automotive engineering | 1991
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