Das im Weltraum moegliche Vakuum-Diffusionsschweissen metallischer und nichtmetallischer anorganischer Werkstoffe, z.B. Keramik, Glas und Ferrit mit einer Dicke von Zehntelmillimetern bis zu mehreren Metern, umfasst heute 730 Werkstoffpaarungen. Dabei genuegt eine Erwaermung auf 70 % der Schmelztemperatur der niedriger schmelzenden Komponente. Notwendig sind saubere und genau bearbeitende Fuegeflaeche, die im Weltraum vorteilhaft mit Hilfe des sich beim Gefrieren ausdehnenden Wassers aneinandergepresst werden. Von den vielfaeltigen Anwendungen des Verfahrens werden die Schichtstoffherstellung fuer Flugzeugtragwerke aus Titanblech und das vakuumdichte Einpassen von Scheinwerferglas in das Metallgehaeuse erwaehnt. Ueberhaupt erscheint das Vakuum-Diffusionsschweissen bei derartigen heterogenen Paarungen als besonders aussichtsreich. (TIB/OSTA)
Das Diffusionsschweissen als kuenftige Weltraumtechnologie
Titel russisch
1986
5 Seiten, 3 Quellen
Report
Russian
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