Im vorliegenden Beitrag wird die Komplexität des Entwicklungsprozesses moderner Hochgeschwindigkeits-Stromabnehmer am Beispiel der Entwicklungen für die Ausrüstung der zukünftigen ICE 3 Zuggeneration der Deutschen Bahn AG dargestellt. Zusätzlich zu den bisherigen Anforderungen an Hochgeschwindigkeits-Stromabnehmer gewinnen mit dem Vorstoß bis in den Geschwindigkeitsbereich von 330 km/h vor allem Aspekte der Aerodynamik und -akustik erheblich an Bedeutung. Am Beispiel der Weiterentwicklung der Basisversion, des bereits seit Jahren verwendeten Hochgeschwindigkeits-Stromabnehmers DSA 350 SEK, für die Verwendung am ICE 3 wird erläutert, wie die bisherigen umfangreichen Erfahrungen bei der Stromübertragung im Hochgeschwindigkeitsbereich in einem Zusammenspiel mit modernen Entwicklungs- und Simulationsmethoden in den Entwicklungsprozeß eingeflossen sind. Weiterhin wird dargestellt, welche Schritte sich an den reinen Entwicklungsprozeß anschließen, bis das Produkt seine Serienreife erlangt hat. Am Ende des Beitrages geben die Verfasser einen Ausblick, was gegenwärtig getan wird, um das hohe Niveau auf dem Gebiet der Hochgeschwindigkeits-Stromabnehmer zu halten und auszubauen.
Entwicklung moderner Hochgeschwindigkeits-Stromabnehmer
1999
27 Seiten, 26 Bilder, 2 Quellen
Conference paper
German
Hochgeschwindigkeits-Stromabnehmer DSA 350 SEK
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|Hochgeschwindigkeits-Stromabnehmer für den ICE
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