Zur Ermittlung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen wird die Zeit gemessen, die das Fahrzeug zum Zurücklegen einer definierten und im Videobild erkennbaren Wegstrecke benötigt. Auch die Abstandsmessung zwischen Fahrzeugen wird auf eine Zeitmessung zurückgeführt. Die beiden häufigsten Verfahren sind VAM (Video-Abstandsmeßverfahren) und VAMA (Video-Abstandsmeßanlage). Das erste arbeitet beim Schutzpolizeiamt Saarland, das zweite bei der Polizei Nordrhein-Westfalen. Für die Zeitmessungen wird die von der PTB zur Eichung zugelassene Videostoppuhr CG-P50E der Firma JVC eingesetzt. Sowohl zu VAM als auch zu VAMA haben die Berichte die PTB mit jeweils einem konkreten Einzelfall als Anlaß um die Erstellung eines Gutachtens gebeten. Dabei war zum einen die Meßunsicherheit der Videostoppuhr zu analysieren, zum anderen war zu prüfen, ob bei einer Vorgehensweise entsprechend den Festlegungen in den beiden polizeilichen Einsatzrichtlinien Benachteiligungen des jeweils Betroffenen ausgeschlossen werden können. Ein wesentliches Anliegen war es, die beiden Gutachten allgemein zugänglich zu machen.
Zur Meßunsicherheit der Videoabstandsmeßverfahren VAM und VAMA bei der amtlichen Verkehrsüberwachung
To measurement uncertainty of video distance measurement methods VAM and VAMA for the official traffic control
PTB-Bericht, Reihe PTB-MA, Mechanik und Akustik ; MA-57 ; 1-35
35 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen
Report
German
Zur Meßunsicherheit der Videoabstandsmeßverfahren VAM und VAMA bei der amtlichen Verkehrsüberwachung
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1997
|Verkehrsüberwachung, Gewichtskontrollen
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1978
|Verkehrsüberwachung, Gewichtskontrollen
TIBKAT | 1978
|Polizeiliche Verkehrsüberwachung
TIBKAT | 1997