Die amerikanische Sonde 'Pathfinder' hat einen Tag nach der Landung auf dem Mars das Fahrzeug 'Sojourner' ausgesetzt, das seitdem auf dem Boden herumfährt und die verschiedensten wissenschaftlichen Untersuchungen durchführt. Wichtigstes Meßgerät ist das am Max-Planck-Institut in Mainz entwickelte APX-Spektrometer, das die chemische Zusammensetzung von Marsboden und Marsgestein untersuchen soll. APX steht für Alpha-, Protonen- und Röntgen-Strahlung, die drei verwendeten Untersuchungsmethoden. Jede untersuchte Bodenregion oder Gesteinsformation wird parallel zur Messung auch fotografiert. Die dazu verwendete Kamera namens IMP (Imager for Mars Pathfinder) ist eine Gemeinschaftsentwicklung der Universität von Arizona, des Max-Planck-Instituts in Katlenburg, der TU Braunschweig und dem Oersted-Labor in Kopenhagen. Sie hat zwei 15 cm auseinanderliegende 'Augen', um räumliche Aufnahmen liefern und Entfernungen bestimmen zu können.
Deutsche High-Tech auf dem Mars. Gesteins-Analysator und CCD-Kamera von Max-Planck-Instituten
Elektronik, München ; 46 , 18 ; 14-16
1997
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
Max-Planck-Institut - Deutsche High-Tech-Sensoren auf dem Mars
Online Contents | 1997
Automotive engineering | 1978
|Automotive engineering | 1995
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