Die Technik des E-Fahrzeugbaus wird seit langem hinreichend beherrscht, auch besteht Klarheit darüber, daß diese Produktvariante des Landfahrzeugs gewisse Funktionen erfüllt, die sie als Mittel zur Sicherung von Mobilität zweifelsfrei geeignet macht. Dieser Beitrag setzt sich nicht zum Ziel, allen Gründen nachzusteigen, die eine Markteinführung bisher verhindert haben. Auch ist es hier nicht das Ziel, ein in jeder Hinsicht praktikables Markteinführungskonzept für E-Fahrzeuge vorzustellen. Vielmehr ist Ziel dieses Beitrags, so etwas wie eine 'Geometrie' in das Phänomen Markteinführung zu legen, so daß einzelbetriebliche Planungen und Handlungen eventuell auf systematischem Wege geschehen. Die Markteinführung eines innovativen Produkts stellt nach einheitlicher Auffassung von Praxis und Wissenschaft die erste Phase in einem Produktlebenszyklus dar. Der Produktlebenszyklus beschreibt die erwartete oder in der Vergangenheit empirisch festgestellte Absatzentwicklung bestimmter Produkte wahrend der Zeitspanne, innerhalb derer sie sich am Markt befinden. Lebenszyklusmodellen liegt daher die Annahme zugrunde, daß der Produktabsatz gewissen zeitlich determinierten Gesetzmäßigkeiten folgt, die durch den typischen Verlauf von Veränderungsraten bestimmter Kennzahlen, wie Umsatz, Gewinn oder Deckungsbeitrag, beschrieben werden können.
Markteinführung von Elektromobilen
1996
19 Seiten, 6 Bilder, 37 Quellen
Conference paper
German
Entwicklung der Elektromobilen in CSSR
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