Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Seit 1994 entwickelt die University of Princeton, New Jersey, mit der Universal Displays Corp. aus Margate City in New York LEDs nach dem Prinzip der Elektrolumineszenz, die so hohe Leuchtstärken erzeugen, daß sie zum Bau von großen und flachen Computerdisplays verwendet werden können. Durch die Verwendung von dünnschichtigem und hochtransparentem Indiumzinn-Oxid ist es dem Forscherteam Department of Electrical Engineering jetzt gelungen, das Prinzip bei durchsichtigen Farbdisplays einzusetzen. Einsatzfelder sind in Windschutzscheiben von Autos integrierte Anzeigefelder und Displays, die in Anwendungen der Virtual-Reality-Technik getragen werden, um sich Zusatzinformationen in den Datenhelm einzublenden. Auf eine Unterlage aus Glas oder direkt auf die Windschutzscheibe werden für die Farbemission mehrere Polymerschichten aufgetragen und für die bessere Durchsichtigkeit mit dem Oxid überzogen. Noch nicht völlig gelöst ist die Frage der Langlebigkeit der Polymerschichten. Dennoch glauben die Entwickler, 1998 Prototypen mit Marktreife vorzeigen zu können. Hergestellt werden die Displays mit konventioneller Maskentechnik, so daß sich mikrometergroße Pixel für Farbdisplays mit hoher Bildauflösung erzeugen lassen.
Neues Display sorgt für den Durchblick. Transparente LEDs für Windschutzscheibe
Computer Zeitung ; 27 , 29 ; 16
1996
1 Seite
Article (Journal)
German
Windschutzscheibe und Kraftfahrzeug mit einer Windschutzscheibe
European Patent Office | 2018
|Transparente Lackschicht sorgt für freie Sicht
Tema Archive | 2006
|Windabweiser für eine Windschutzscheibe und zusätzliche Windschutzscheibe
European Patent Office | 2016
|Scheibenwischergetriebe mit zykloider Wischfläche sorgt für besseren Durchblick
Tema Archive | 1995
|Die asymmetrische Windschutzscheibe
Automotive engineering | 1978
|