Die KELAG (Kärntner Elektrizitätswerke AG) wird einleitend vorgestellt (1500 Mitarbeiter, Kärntens größter Strom-, Erdgas- und Fernwärmeversorger, 9360 Quadratkilometer Versorgungsgebiet, 232000 Kunden, 43 Kraftwerke und 13 Kraftwerksbeteiligungen, 5900 km Hochspannungsnetz, 10800 km Niederspannungsnetz und ca. 6300 20/0,4 kW Transformatorstationen). Die Stromaufbringung der KELAG wird analysiert. Die technische Betriebsführung ist hierarchisch aufgebaut und auf Kundennähe ausgerichtet. Netzführung und Lastverteilung werden von der zentralen Leitstelle (Hauptschaltleitung Klagenfurt) aus durchgeführt. Die Aufgaben der Netzführung und Lastverteilung werden definiert und die Vorteile der zentralen Betriebsführung werden diskutiert. Ende 1995 wurde in Klagenfurt die neue Warte im Hauptschaltleitungs-Gebäude mit zahlreichen neuen Kommunikations- und Steuereinrichtungen in Betrieb genommen. Die Test- und Eingewöhnungsphase und die Bewältigung verschiedener Probleme in dieser Zeit werden beschrieben. Die Arbeit ist bereits zur Routine geworden und beweist, daß mit den neuen Systen ein organisatorischer und technischer Standard geschaffen wurde, der hohe Zuverlässigkeit der Versorgung und Wirtschaftlickkeit gewährleistet.
Zentrales Betriebsführungskonzept und erste praktische Erfahrungen mit der neuen Hauptschaltleitung
The conception of centralised business management and the first practical experiences with the new dispatching center of KELAG (electricity board of Karinthia)
VEÖ Journal ; 5 ; 47-50
1996
4 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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