Diese Arbeit untersucht, welchen lichttechnischen Anforderungen Verkehrszeichen, speziell für Autofahrer, genügen müssen. Nach Erörterung der mit der Erkennbarkeit von vertikalen Verkehrszeichen in Zusammenhang stehenden lichttechnischen Grundlagen und Beschreibung der Versuchsanordnungen sowie der Versuchsparameter, werden verschiedene Untersuchungsmethoden auf der Grundlage psychophysischer Versuche dargestellt. Mit diesen Methoden werden im einzelnen der Einfluß der Verkehrszeichenleuchtdichte, des Farbkontrasts, des Farbtons, der Farbsättigung sowie der Breite des Verkehrszeichenrandes auf die Erkennbarkeit untersucht. Die Untersuchungen wurden mit einem normalsichtigen Testpersonenkollektiv durchgeführt. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse, welche Leuchtdichten ein Verkehrsschild überhaupt aufweisen muß, um erkannt zu werden, wird eine sogenannte Weißleuchtdichte definiert. Dies ist die Leuchtdichte des hellsten Flächenteils eines Schildes. Welchen individuellen Beitrag die verschiedenen Merkmale eines Verkehrszeichens zur Erkennbarkeit leisten, ist ebenfalls Gegenstand der Arbeit. Zum Beispiel liefert das Dreieck, im Vergleich zu anderen Konturen, die besten Erkennbarkeitsergebnisse.
Lichttechnische Anforderungen an vertikale Verkehrszeichen bei Dunkelheit
Requirements from the view of lighting engineering at vertical traffic signs
1994
165 Seiten, 71 Bilder, 41 Tabellen, 117 Quellen
Theses
German
Lichttechnische Anforderungen an Fahrbahnmarkierungen bei Dunkelheit
Tema Archive | 1996
|