Künftig sollen in Kfz-Scheinwerfern anstelle von Glühlampen auch Gasentladungslampen eingesetzt werden können. Hierbei handelt es sich um Hochdruckentladungslampen, die sich von bisher eingesetzten Halogen-Glühlampen durch die spektrale Verteilung ihres Lichtes, eine höhere Leuchtdichte und einen größeren Lichtstrom - bei geringerer Aufnahmeleistung - unterscheiden. Derzeit werden Lampen unter Bezeichnung D1 in ein deutsches Fahrzeug der gehobenen Klasse eingebaut. Im Rahmen einer Vorstudie innerhalb des Projektes wurden folgende Punkte untersucht: Integrierbarkeit der Lampe und des Scheinwerfers in bestehende Regelungen; lichttechnische Eigenschaften der Gasentladungssysteme wie Zündverhalten und Anlaufverhalten in unterschiedlichen Betriebszuständen; Farbwiedergabe reflektierender Verkehrszeichen und Signaleinrichtungen; Leuchtdichtekontraste bei retroreflektierenden Materialien und Rückstrahlern; Sicherheitsaspekte; Blendung des Gegenverkehrs und des vorausfahrenden Verkehrs. In der anschließenden Hauptstudie wurden untersucht: Vorwärtsreflexion an der Fahrbahnoberfläche zur Bestimmung der indirekten Blendung im trockenen und nassen Zustand; spektrale Reflexion an Fahrbahndecken; Streulichtdichten vor dem Fahrzeug bei Schlechtwettersituationen; Blendungsunterschiede zwischen konventionellen Systemen und Gasentladungssystemen; Gradient der Hell-Dunkel-Grenze.
Einsatz der Gasentladungslampe in Kfz-Scheinwerfern
Use of gas-discharge lamps in motor vehicle search lights
1995
52 Seiten, 25 Bilder, 7 Tabellen, 12 Quellen
Report
German
Einsatz der Gasentladungslampe in Kfz-Scheinwerfern
Automotive engineering | 1995
|Lichtjahre. Gasentladungslampe
Automotive engineering | 1992
Beleuchtungssysteme mit Gasentladungslampe für Kraftfahrzeuge
Tema Archive | 1990
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