Mit Hilfe statischer Netzkupplungsumrichter kann das Einphasenbahnnetz mit der Frequenz 16 2/3 Hz sehr wirtschaftlich aus dem dreiphasigen 50-Hz-Landesnetz gespeist werden. Anhand von Simulationsergebnissen und Meßwerten vom ersten Netzkupplungsumrichter der Deutschen Bahn AG in Muldenstein sollen die Netzrückwirkungen von statischen Umrichtern mit Spannungszwischenkreis vorgestellt werden. Auf der Drehstromseite werden der Thyristorstromrichter und der GTO-Stromrichter gegenübergestellt. Die Eigenschaften der beiden gekoppelten Netze spiegeln sich in den unterschiedlichen Anforderungen und Qualitätsmerkmalen wieder. Während im Drehstromnetz die Spannungsqualität höchste Priorität hat, gilt auf der Bahnnetzseite der Störwirkung des Fahrleitungsstromes in Bezug auf Fernmeldeanlagen größte Aufmerksamkeit. Der Betrieb von Umrichterstationen mit Leistungen über 100 MW führt im Vergleich mit den heute üblichen Stationsleistungen von bis zu 50 MW grundsätzlich zu stärkeren Netzrückwirkungen, was aber durch bestimmte Maßnahmen minimiert werden kann. Bei Speisung von Hochspannungsnetzen der Bahnenergieverteilung wirken sich die veränderten Netzparameter positiv auf die Rückwirkungsbelastung aus.
Netzrückwirkungen statischer Umrichter zur Bahnstromversorgung
Powerline disturbances by static coverters for traction supply systems
1995
14 Seiten, 13 Bilder, 2 Tabellen, 7 Quellen
Conference paper
German
Netzrueckwirkungen statischer Umrichter zur Bahnstromversorgung
British Library Conference Proceedings | 1995
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IuD Bahn | 1995
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|Verhalten statischer Umrichter am Bahnnetz
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British Library Conference Proceedings | 1994
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