Nach einem Überblick über die Unfälle Fußgänger-Auto im allgemeinen und den Unfallanteilen bei Tag und Nacht, ergibt sich, daß 48,7 % der getöteten Fußgänger nachts verunglückten. Diese Zahlen beweisen, daß die Fußgänger nachts schlecht zu erkennen sind. Deshalb wird in der Arbeit untersucht, ob die Kennzeichnung der Fußgängerübergänge nach DIN 67 523 ausreichend ist. Mit einer Aufsicht und einer Seitenansicht eines Fußgängerüberweges werden die vorgesehenen Schilder und die zusätzliche Fahrbahnbeleuchtung besprochen. Für die Regelausführung der Beschilderung und Beleuchtung werden die senkrechte Beleuchtungsstärke und der Kontrast Fußgänger-Hintergrund bestimmt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß eine Blendung des Kraftfahrers durch die Warnschilder vermieden wird. Mit Hilfe von Nachtaufnahmen der Fußgängerüberwege wird gezeigt, daß in der Praxis die Erkennung des Überweges ungenügend ist, wenn beleuchtete Schilder fehlen. Um die Auffälligkeit des Überweges zu steigern, ist es manchmal zweckmäßig, zusätzlich gelbe Blinkleuchten anzubringen.
Anforderungen an die Beleuchtung von Fußgängerüberwegen
Requirements for the illumination of pedestrian crossings
Licht ; 46 , 10 ; 862-868
1994
7 Seiten, 14 Bilder, 2 Tabellen, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Leistungsfähigkeit und Dimensionierung von Fussgängerüberwegen
TIBKAT | 1964
|Von Entzugserscheinungen und ampelgesicherten Fußgängerüberwegen
Online Contents | 2008
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