Sogenannte fly-by-light Systeme, bei denen die Signale optisch über Lichtwellenleiter übertragen werden, sind für Flugzeuge und Hubschrauber in vielerlei Hinsicht elektronischen Systemen überlegen (Gewichts- und Raumersparnis, elektromagnetische Interferenz, Potentialfreiheit, Zuverlässigkeit und Unterhaltskosten). Solche LWL-Systeme werden derzeit weltweit hinsichtlich ihres Einsatzes in Luftfahrzeugen untersucht. Bei Aerospatiale in Frankreich und auch in anderen Luftfahrtunternehmen hat man insbesondere Multimode-LWL-Steckverbinder und LWL-Koppler als Schwachstellen ausgemacht. Das Verhalten dieser Komponenten verschiedener Hersteller differiert. Es hängt sowohl von Herstellverfahren als auch von Lichteinkoppelbedingungen ab. In Flugzeugen mit typischen Kabellängen von einigen zehn Metern und vielen (bis zu 12) Steckverbindungen auf dieser kurzen Strecke sind die Einkoppelbedingungen ein entscheidendes Kriterium für die Beurteilung eines Steckers oder Kopplers. Daher drängt Aerospatiale auf eine strenge Normierung dieser Komponenten. Man hat ein Testsystem entwickelt, das die Einkoppelbedingungen (numerische Apertur und Fleckdurchmesser) einstellbar macht und so die zu erwartenden Bedingungen im Flugzeug simuliert. Solche Prüfsysteme, die etwa 50000 FF kosten, sollen alle Hersteller zur Qualifizierung ihrer Produkte einsetzen. Es wird gefordert, daß die Einkoppelbedingungen in Normen und auch in Produktspezifikationen aufgenommen werden.


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    Title :

    Aerospace seeks tougher testing for connectors


    Additional title:

    Luft- und Raumfahrt fordert strengere Tests für Anschlüsse


    Contributors:
    Hill, P. (author)

    Published in:

    Publication date :

    1994


    Size :

    2 Seiten, 2 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English