Zur Schwingungsanalyse von Kraftfahrzeugen ist die Kenntnis des Schwingverhaltens des Motors in Abhängigkeit von der Drehzahl als wichtigste Anregungsquelle von großer Bedeutung. Der Beitrag befaßt sich mit der Drehzahlerkennung aus dem Schwingungsverhalten des Motors mittels Beschleunigungsgeber, häufig mit einer Ventildeckelschraube befestigt, oder der Schallabstrahlung der Maschine. Zunächst werden die Hauptschwingungsquellen vorgestellt, danach des Meßsystem erörtert. Der Dynamikbereich umfaßt hauptsächlich Frequenzen von 10 bis 600 Hz, eine geeignete Anpassung gewährleistet eine Signalauswertung dafür ohne zusätzliche Umschaltungen. Ein zweiter Kanal ist zum Mikrophonanschluß geeignet. Die Signale werden digitalisiert, die numerische Auswertung erfolgt durch Auswahl diskreter Wertefelder, Blackman-Fenster. Die Untersuchung eines Fahrzeuges beginnt mit der Aufnahme der Daten im Stand, Motorerkennungsphase. Diese Grunddaten dienen im Fahrversuch zur Zuordnung der Grundwerte zu denen im Fahrversuch. Während dieser Versuchsphase können nur die Werte der Körperschallerfassung herangezogen werden, das Schallfeld wird durch die Windeinflüsse im Fahrbetrieb zu stark verfälscht.
Drehzahlmessung von Verbrennungsmotoren durch Körper- und Luftschallanalyse
Speed measurement of combustion engines by noise analysis
1994
6 Seiten, 4 Bilder, 3 Quellen
Conference paper
German
Verfahren zur Drehzahlmessung.
Automotive engineering | 1975
|Drehzahlmessung mit Halbleiterlasern
IuD Bahn | 2000
|Kraftstoffverbrauchssenkung von Verbrennungsmotoren durch kinematische Mittel
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Automotive engineering | 1980
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