Nach der Elektrifizierung des letzten Streckenabschnittes Sollstedt-Eichenberg im Mai 1994 ist die Strecke Eichenberg-Halle an der Saale durchgehend mit 15 kV und 16 2/3 Hz elektrifiziert. Ausgehend von den Planungen der DDR werden die Planungsschritte anhand eines Lageplanes besprochen. In der Arbeit werden die Versorgungsanlagen im Bereich Erfurt beschrieben. Bei der Speisung wird zwischen dem zentralen Bahnstromnetz, das von der Bundesbahn mit 16 2/3 Hz betrieben wird, und dem dezentralen Netz, das von der öffentlichen Stromversorgung Umformerstationen versorgt, unterschieden. Beide Fahrleitungssysteme sind durch Trennstrecken entkoppelt. Mit einem Streckenschaltbild wird der Aufbau der Versorgung erklärt. Die dazugehörigen Kennwerte sind in einer Tabelle zusammengestellt. Die Benutzung der Oberleitung Re 2 für Geschwindigkeiten <= 160 km/h und Re 1 für <= 100 km/h wird beschrieben. Die Fahrleitungen sind vorwiegend an Betonmasten aufgehängt. Die Leitungsaufhängung in den Tunneln wird anhand einer Skizze untersucht. Zuätzliche Entwicklungen werden besprochen.
Elektrifizierung der Strecke Halle an der Saale - Nordhausen - Eichenberg
Electrification of the route Halle an der Saale-Nordhausen-Eichenberg
Elektrische Bahnen ; 92 , 5 ; 153-156
1994
4 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Electrification of Halle on Saale - Nordhausen - Eichenberg line
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