Elektrorheologische Flüssigkeiten haben die Eigenschaft, ihre Viskosität in Abhängigkeit von einer äußeren elektrischen Spannung zu ändern. Die Chiba-Universität in Tokio hat zusammen mit einem japanischen Maschinenbauunternehmen eine verbesserte elektrorheologische Flüssigkeit entwickelt. Diese enthält keine bisher hierfür eingesetzte Metallpartikel mit den Nachteilen der Entmischung und Korrosion. Stattdessen kommen polymere Partikel aus Acrylaten oder Styrol mit Beschichtung aus Metalloxiden zum Einsatz. Die damit erzielten Vorteile sind eine geringere Verlustleistung, eine kürzere Reaktionszeit sowie eine bessere chemische und thermische Stabilität. Als Anwendungsbeispiele werden Stoßdämpfer in Kraftfahrzeugen und Hydrauliksysteme genannt.
Elektrorheologische Flüssigkeit mit anorganischen Partikeln. Kürzere Reaktionszeit und bessere thermische Beständigkeit. Keine Korrosion
Blick durch die Wirtschaft ; 37 , 65 05.04.94 ; 10
1994
1 Seite
Article (Journal)
German
Rheologie , mechanische Eigenschaft , nichtmetallisch-anorganischer Werkstoff , Zeitverhalten , Korrosionsbeständigkeit , Viskosität , Elektrode , Teilchen (Atom) , Pulvermetallurgie , Temperaturbeständigkeit , Polymer , Entmischung , organischer Werkstoff , Acrylharz , Beschichten , Metalloxid , geringe Verlustleistung , Hydraulik , Elektrohydraulik , Kraftfahrzeugelektrik , Kraftfahrzeugbau , Flüssigkeit , Elektrorheologie
Neue elektrorheologische Fluide
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