In diesem Fall ist nicht Flug- oder Seenavigation gemeint, sondern die Dokumentation der Bewegung eines Kraftfahrzeuges. Dabei mißt ein Kompaßsensor die Richtung und zwei Radsensoren den zurückgelegten Weg. Für beide Sensoren ist das magnetoresistive Verfahren geeignet. Zu Beginn der Fahrt gibt der Fahrer die Position des Fahrzeuges ein und den Bestimmungsort, der angesteuert werden soll. Ein Straßenverzeichnis liegt als Speicherinhalt vor. Während der Fahrt liefert der Kompaßsensor die Richtungsinformation und die Radsensoren die Weginformation an eine Navigationselektronik. Diese bereitet die Daten auf, vergleicht sie mit dem gespeicherten Straßenverzeichnis und gibt die daraus resultierende Information auf einemn Display dem Fahrer zur Kenntnis. Das Wegsystem an den Rädern muß Vorwärts- und Rückwärtsfahrt voneinaannder unterscheiden können. Um den Einfluß von kraftfahrzeugeigenen Magnetfeldern auszuschließen, ist eine elektronische Kompensation des Fremdfeldes notwendig. Diese kann bei einer 360-Grad-Fahrt des Fahrzeuges erfolgen oder noch einfacher, durch Vergleich der gemessenen und gespeicherten Daten. Die Technik von Kompaßsensor und Radsensor wird eingehend beschrieben.
Magnetoresistive sensors for navigation
Magnetoresistive Sensoren für den Einsatz bei der Navigation
1989
6 Seiten, 6 Bilder, 6 Quellen
Conference paper
English
Magnetoresistive sensors for navigation
Automotive engineering | 1989
|Applications of Magnetoresistive Sensors in Navigation Systems
SAE Technical Papers | 1997
|Applications of magnetoresistive sensors in navigation systems
Automotive engineering | 1997
|Applications of Magnetoresistive Sensors in Navigation Systems
British Library Conference Proceedings | 1997
|Traffic detection with magnetoresistive sensors
Tema Archive | 1995
|