Der Aus- und Einbau von Stoßdämpfern und Federn wird durch die immer komplexere Bauweise der Fahrzeuge mehr und mehr zu einer Problemreparatur. Der fachgerechte und vor allem sichere Wechsel dieser Fahrwerkskomponenten ist ohne ein geeignetes Federspanngerät inzwischen nahezu unmöglich. Zudem werden insbesondere bei Transporterfahrzeugen und Geländewagen die Federn zunehmend härter. Das hat zur Folge, dass in einigen Werkstätten der vorhandene Luftdruck für die Komprimierung nicht mehr ausreicht. Deshalb hat der Werkzeughersteller Facom den niederdruckkompatiblen Federspanner 'DLS.500HP' entwickelt. Ein Luftdruck von nur 6 bar reicht bereits aus, um eine hocheffiziente Arbeitskapazität von 1.226 kg aufzubauen. Der Federspanner ist laut Facom von einem unabhängigen Labor CE-zertifiziert und entspricht den Anforderungen der EG-Maschinenrichtlinie '2006/42/EG'. Ferner wurde bei der Entwicklung des Stoßdämpferarbeitsplatzes auf eine effiziente Ausnutzung der verfügbaren Werkstattfläche gelegt.
Druck im Käfig. Pneumatische Arbeitsstation erleichtert den Austausch von Dämpfern und Federn
Krafthand ; 87 , 13/14 ; 16-19
2014
2 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
Pneumatische Federn kompensieren unterschiedliche Belastungen bei Kleinlastern und Lieferwagen
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